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Asthma, eine typische Begleiterkrankung

In diesem Artikel erfährst du über die Zusammenhänge von Asthma und Neurodermitis.

atopio
Atopio Team
· 2 min Lesezeit
Neurodermitis und Asthma
Solltest Du auf der Suche nach medizinischer Hilfe sein, bitten wir Dich, einen Hautarzt zu kontaktieren.

Neurodermitis, auch bekannt als atopisches Ekzem, ist eine chronische Hauterkrankung, von der weltweit Millionen von Menschen betroffen sind. Asthma ist eine chronische Lungenerkrankung, die durch Entzündungen und Verengungen der Atemwege gekennzeichnet ist und das Atmen erschwert.

Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen Neurodermitis und Asthma, da viele Menschen mit Neurodermitis auch an Asthma leiden oder umgekehrt. In diesem Artikel erfährst Du mehr über die beiden Erkrankungen und was sie gemeinsam haben.

Der Hintergrund

Neurodermitis und Asthma gelten beide als atopische Krankheiten, d. h. sie werden durch eine überaktive Immunreaktion auf harmlose Umweltstoffe verursacht. Diese überschießende Immunreaktion kann zu Entzündungen in der Haut bzw. in der Lunge führen und die Symptome der atopischen Dermatitis und des Asthmas hervorrufen.

Nicht selten treten beide Erkrankungen gemeinsam auf. Dies liegt daran, dass die gleichen Mechanismen, die der atopischen Dermatitis zugrunde liegen, wie z. B. eine überaktive Immunreaktion, auch Asthma verursachen können.

Wie sieht die Behandlung aus?

Die Behandlung von Neurodermitis und Asthma umfasst häufig den Einsatz von entzündungshemmenden Medikamenten wie Kortikosteroiden (=Kortison). Diese Medikamente können dazu beitragen, die Entzündung in der Haut bzw. in der Lunge zu verringern und die Symptome zu verbessern.

Es ist wichtig zu beachten, dass Personen mit Neurodermitis und Asthma einen Arzt aufsuchen sollten, bevor sie eine Behandlung beginnen oder ihre Lebensweise ändern.

Kurz zusammengefasst

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es einen engen Zusammenhang zwischen Neurodermitis und Asthma gibt, weshalb sie häufig zusammen auftreten. Beide Erkrankungen werden durch eine überaktive Immunreaktion verursacht, die zu Entzündungen führt.

Frage Deinen behandelnden Arzt, solltest Du an einer der beiden Erkrankungen (oder an beiden) leiden. So kann ein individueller Behandlungsplan erstellt und die Beschwerden effektiv therapiert werden.

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