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Die besondere Rolle von Stress

In diesem Artikel haben wir alle relevanten Inhalte zum Thema Neurodermitis und Stress für Dich zusammengefasst.

atopio
Atopio Team
· 3 min Lesezeit
Über die Zusammenhänge zwischen Stress und Neurodermitis
Solltest Du auf der Suche nach medizinischer Hilfe sein, bitten wir Dich, einen Hautarzt zu kontaktieren.

Neurodermitis, auch bekannt als atopische Dermatitis, ist eine chronische Hauterkrankung, von der weltweit Millionen von Menschen betroffen sind. Die Erkrankung ist durch rote, juckende und entzündete Hautstellen gekennzeichnet und kann auch zu einer deutlichen Reduktion des psychischen Wohlbefindens führen.

Einer der Faktoren, die die Symptome der atopischen Dermatitis verschlimmern können, ist Stress.

Was macht Stress im Körper?

Stress kann ein Aufflackern der atopischen Dermatitis auslösen und die Symptome verschlimmern. Dies liegt daran, dass Stress die Immun- und Entzündungsreaktion des Körpers aktiviert, was zu einer stärkeren Reizung und Entzündung der Haut führen kann. Stress kann es den Betroffenen auch erschweren, ihre Erkrankung in den Griff zu bekommen und sich an die Behandlungspläne zu halten.

Daher ist es umso wichtiger, mit dem Stress, der mit der Erkrankung einhergeht, gut umzugehen. In diesem Artikel lernst Du verschiedene Techniken kennen, wie Du mit stressabbauenden Maßnahmen Deiner Haut etwas Gutes tun kannst.

So kontrollierst Du den Stress - und nicht der Stress Dich

Es ist wichtig zu wissen, dass Stress nicht rein emotional ist, sondern auch physische und umweltbedingte Ursachen hat. Faktoren wie Schlafmangel, Temperaturschwankungen und bestimmte Textilien können ebenfalls Stress für die Haut bedeuten.

Um Stress und seine Auswirkungen auf die Neurodermitis unter Kontrolle zu bekommen, ist es wichtig, die Stressquellen in Deinem Leben zu erkennen und effektiv anzugehen. Dazu kann die Anwendung von Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation und Tiefenatmung gehören. Auch kognitive Verhaltenstherapien und Achtsamkeitsübungen können bei der Stressbewältigung hilfreich sein.

Neben der Beseitigung von emotionalen Stressoren kann es sinnvoll sein, den Lebensstil zu ändern, um den Stress für die Haut zu reduzieren. Das beinhaltet die Verwendung von milden, parfümfreien Seifen und Reinigungsmittel, heißes Duschen zu vermeiden und die Haut jeden Tag mit ausreichend Feuchtigkeit (mehr dazu in unserem Blogartikel zum Thema Kosmetikartikel) zu versorgen.

Hol Dir professionellen Rat

In jedem Fall ist es ist wichtig zu beachten, dass Personen mit Neurodermitis einen Arzt oder eine Ärztin konsultieren sollten, bevor sie mit Stressbewältigungstechniken beginnen oder ihre Lebensweise grundlegend verändern. Eine medizinische Fachkraft kann dabei helfen, die besten Behandlungsmöglichkeiten zu identifizieren und sicherzustellen, dass sie auf Deine spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Das Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Stress ein wichtiger Faktor ist, der die Symptome der Neurodermitis verstärken und verschlimmern kann. Um Stress und seine Auswirkungen auf die Neurodermitis in den Griff zu bekommen, ist es wichtig, die Stressquellen in Deinem Leben zu erkennen und zu beseitigen.

Dazu stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung wie Yoga, Meditation oder Achtsamkeitsübungen. Außerdem kann es Sinn machen, den Lebensstil gezielt so zu ändern, dass die Belastung der Haut verringert wird.

Menschen mit Neurodermitis sollten einen Arzt konsultieren, bevor sie Stressbewältigungstechniken anwenden oder ihren Lebensstil ändern, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen und Schaden zu vermeiden.

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