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Was muss ich zu Kortisoncremes wissen?

Im folgenden räumen wir auf mit den häufigsten Mythen rund ums Thema Kortisoncremes

atopio
Atopio Team
· 2 min Lesezeit
Wissenswertes und Mythen zu Kortisoncremes erklärt
Solltest Du auf der Suche nach medizinischer Hilfe sein, bitten wir Dich, einen Hautarzt zu kontaktieren.

Kortisoncremes sind eine Art von topischen Medikamenten, die häufig zur Behandlung von Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Psoriasis und anderen Entzündungen der Haut eingesetzt werden. Diese Salben wirken durch die Reduzierung von Entzündungen und Juckreiz, was zur Linderung der Symptome und zur Verbesserung des Gesamterscheinungsbildes der Haut beitragen kann.

Es gibt verschiedene Arten von Kortisoncremes, die unterschiedlich zusammengesetzt sein können und zur Behandlung von unterschiedlichen Erkrankungen verwendet werden können. Im Folgenden klären wir die häufigsten Mythen rund ums Thema Kortisoncremes.

Mythos Nr. 1: Kortisoncreme macht die Haut dünner

Das passiert nur bei falscher Anwendung. Tatsächlich kann Kortisoncreme effektiv Entzündungen in der Haut reduzieren. Bei übermäßiger, unsachgemäßger Anwendung oder über einen zu langen Zeitraum hinweg kann sie zu einer Verdünnung der Haut führen. Wenn Du die Creme so verwendest, wie es Dir Dein Hautarzt empfiehlt, brauchst Du kein Ausdünnen der Haut zu befürchten.

Mythos Nr. 2: Kortisoncreme macht süchtig

Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, dass Kortisoncreme süchtig macht. Bei zu kurzer Anwendung kann es jedoch zu einem sogenannten Rebound-Effekt kommen, wenn die Creme abgesetzt wird, was zu einer Verschlimmerung der Symptome führt. Sollte das bei Dir der Fall sein ist es am besten, Du fragst Deinen Hautarzt nach einer Anpassung des Therapieplans.

Mythos Nr. 3: Kortisoncreme kann nur an bestimmten Stellen des Körpers verwendet werden

Es gibt verschiedene Kortisonpräparate für die unterschiedlichen Körperteile. Kortisoncreme kann auf jeder Hautpartie verwendet werden, aber es ist wichtig, die Anweisungen auf dem Etikett zu befolgen und sie nicht in der Nähe der Augen oder auf verletzter Haut zu verwenden.

Mythos Nr. 4: Kortisoncreme heilt die Neurodermitis

Kortisoncreme kann die Symptome vorübergehend lindern, aber sie heilt nicht die zugrunde liegende Erkrankung (da diese leider nicht geheilt werden kann). Dennoch macht es Sinn, die Entzündung mit einer Kortisoncreme zu behandeln, damit der Körper die beschädigte Haut selbstständig reparieren kann.

Wenn Du eine Cortisonsalbe verwendest, ist es wichtig, die Anweisungen auf der Verpackung genau zu befolgen. Dies kann das Waschen und Trocknen der betroffenen Stelle vor der Anwendung der Salbe und das Vermeiden von Kontakt mit den Augen oder anderen empfindlichen Bereichen umfassen. Hier findest Du auch Hinweise, ob die Creme dick oder dünn aufgetragen werden sollte.

Solltest Du noch Fragen zur Wirksamkeit und Sicherheit von Kortisoncremes haben, empfehlen wir Dir, Deinen behandelnden Hautarzt oder Hautärztin zu kontaktieren.

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